„Ich glaube, dass Trump Putin bewundert“
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Der Schock über die Entwicklungen in der Ukraine und besonders die Rolle der neuen US-Regierung unter US-Präsident Donald Trump (78) sitzt unverändert tief. Bei Markus Lanz überraschte die FDP-Verteidigungsexpertin und EU-Abgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann (66) mit einer Theorie zur gefährlichen Russland-Nähe von Trump: „Ich glaube, dass Trump Putin bewundert. Das ist ein richtiger Kerl. Der regiert durch.“ Was Trump an Putin so faszinieren könnte: „Da wird nicht lange gefackelt. Wer stört, wird aus dem Weg geräumt. Ich glaube, dass da eine tiefe Bewunderung ist.“ Lesen Sie auch Insider-Analyse von Paul Ronzheimer: Was Trump jetzt von Selenskyj will Der Druck auf Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj aus Washington wird immer größer. Analyse von BILD-Vize Paul Ronzheimer: Deshalb reicht Selenskyj Trump die Hand Zwischen Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump kam es am Freitag zum Eklat. Fehlende Geheimdienstinformationen Und tatsächlich: Trump spielt dem Russen-Diktator Wladimir Putin (72) immer weiter in die Karten. Am Mittwoch wurde bekannt, dass die USA - neben einem Stopp der Waffenlieferungen - auch ihre Geheimdienstinformationen nicht mehr mit der Ukraine teilen. Brisant daran, was BILD-Vize Paul Ronzheimer (zugeschaltet aus der Ukraine) berichtet: „Das ist eine Katastrophe, weil die Zielerfassung dieser HIMARS-Raketen nicht mehr so funktionieren kann, weil bestimmte Satellitenbilder nicht mehr übertragen werden.“ Bei Markus Lanz ging es um die sich zuspitzende Lage für die Ukraine Foto: ZDF Zum Hintergrund: Die HIMARS-Raketen sind eine der stärksten Waffen der Ukraine. „Ich bin überrascht, dass alle so überrascht sind“ Strack-Zimmermann, selbst EU-Abgeordnete, rechnet bei der Gelegenheit auch mit der EU ab! Die FDP-Politikerin ist von manchen Reaktionen aus der EU irritiert; „Ich bin überrascht, dass alle so überrascht sind!“ Sie mahnt: „Wir haben Trump ja schon mal erlebt.“ Strack-Zimmermann hat die Hoffnung auf Europa noch nicht verloren Foto: ZDF Das Problem Europas, so Strack-Zimmermann: „Wir bestehen aus 27 Nationen, und gerade im Sicherheitsbereich haben wir eben nicht eine Führung und eine Armee, sondern wir sind aufgesplittet. Je nach geografischer Lage haben eben die Länder in Europa eine völlig unterschiedliche Sichtweise.“ Trotzdem bleibt Strack-Zimmermann optimistisch: „Ich bin optimistisch, dass sich da eine Menge tut. Es gibt jetzt Programme, die aufgelegt werden.“ Es müsse jetzt nur auch schnell genug gehen …
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